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Düsseldorfer Rheinturm

im Maßstab 1:234

Die Uhr

Beschreibung  Platine  Ätzen

 

Beschreibung

"Weltweit einmalig ist die Funktion der leuchtenden Bullaugen des Rheinturms: 39 seiner 62 Bullaugen bilden, getrennt durch Flugsicherungsleuchten, in drei Höhenabschnitten über den 160 Meter langen Schaft des Turms eine Dezimaluhr. Die von dem Düsseldorfer Gestalter Horst H. Baumann entwickelte Uhr wird durch Funkimpulse im Sekundentakt geschaltet. Das "deutsche Zeitnormal", das von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig als Grundlage aller Zeitangaben in Deutschland verbreitet wird, wird über einen bei Frankfurt stehenden Langwellensender sekündlich von einer Antenne des Rheinturms empfangen und über eine spezielle Schaltung an die Turmuhr weitergegeben."                                                http://www.duesseldorf.de/presse/sights/rheinturm/uhr.shtml

 

Um die Uhr lesen zu können, muss die Anordnung der Leuchten verstanden werden. Im Original befinden sich 62 Bullaugen.

  • 1 - 11      gelb ohne Funktion

  • 12 - 20    weiß Einersekunden

  • 21           gelb Trennung Einer- und Zehnersekunden

  • 22 - 26    weiß Zehnersekunden

  • 27 - 28    gelb Trennung von Minutenzählung (unterstützt vom roten Funkfeuer)

  • 29 - 37    weiß Einerminuten

  • 38           gelb Trennung Einer- und Zehnerminuten

  • 39 - 43    weiß Zehnerminuten

  • 44 - 45    gelb Trennung von Stundenzählung (unterstützt vom roten Funkfeuer)

  • 46 - 54    weiß Einerstunden

  • 55           gelb Trennung Einer- und Zehnerstunden

  • 56 - 57    weiß Zehnerstunden

  • 58 - 62    gelb ohne Funktion

Eine sehr schöne Simulation ist zu finden unter http://www.droste-orlowski.de/flash/Rheinturm-Uhr/Rheinturmuhr.php

 

Die Elektronik in meinem Turm beschränkt sich nur auf die Uhr und die Flugsicherungsleuchten. Die Leuchten zum trennen der Einer und Zehnerabschnitte entfallen.

 

Leuchen   1-9          Einersekunden

Leuchen   10-14      Zehnersekunden

Leuchen   15           Flugsicherungsleuchten

Leuchen   16-24      Einerminuten

Leuchen   25-29      Zehnerminuten

Leuchen   30           Flugsicherungsleuchten

Leuchen   31-39      Einerstunden

Leuchen   40-41      Zehnerstunden

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Die Platine

Um die Rheinturmuhr nachzubauen, habe ich mich für die Mikroprozessor gesteuerte Schaltung von Stefan Frings entschieden. Diese besteht aus wenigen Bauteilen und ist dadurch leicht auf keinen Platinen unterzubringen. Diese Platine kann dadurch in dem Fuß des Turms untergebracht werden. Zusätzlich wird eine Platine für die Spannungsversorgung und für die Blink LED in der Spitze benötigt. Hier allerdings nur die Platine für die Uhr.

 

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Zur Erstellung des Platinenlayouts konnte ich wieder einmal auf meine CAD Erfahrung zurückgegriffen. Dadurch musste ich mich nicht in Programme zur Layouterstellung einarbeiten. Und wie man sieht, geht es ja auch so.

 

 

Das Ätzen

Nachdem ich das Platinenlayout erstellt habe, musste dieses auf eine Platine gebracht werden. Auf http://thomaspfeifer.net/  wird das     Ätzen von Platinen mit der "Direkt-Toner-Methode" beschrieben.

Auf diese Art kann selbst durch Anfänger ganz einfach eine Platine hergestellt werden. Bei mir hat es direkt beim ersten mal geklappt. Allerdings habe ich nicht wie beschrieben eine Katalogseite, sondern Fotopapier benutzt und das Layout auf die glatte Seite gedruckt.

                                        

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Die geätzte und Fertigbestückte Platine. Allerdings noch ohne Anschlüsse und Befestigungslöcher.

 

 

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