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Düsseldorfer Rheinturm

im Maßstab 1:234

 

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Das Original

Der Rheinturm ist eines der Düsseldorfer Wahrzeichen und liegt direkt neben dem Ladtag am Eingang des Medienhafens.

Der Architekt Prof. Dipl.-Ing. Harald Deilmann erhielt Ende der siebziger Jahre nach einem Wettbewerb der Stadt Düsseldorf und der Deutschen Bundespost den Zuschlag für den Bau eines Funkturmes nach seinem Entwurf.

 

Die Grundsteinlegung erfolgte am 2.5.1979 und Eröffnet wurde der Turm am 1.3.1982. In dem Rohbau wurden ca.7500cbm Beton mit einem Gewicht von ca.21.500 Tonnen und 1.100 Tonnen Stahl verbaut.

 

Eine wesendliche Besonderheit des Rheinturmes ist seine Bauweise. Schaft, Kanzel und die Plattformen der Antennen bilden eine gleichmäßige Stahlbetonkonstruktion. Innerhalb des 150m hohen Turmes gibt es keine Tragkonstruktion. Alle auftretenden Kräfte werden über Stützen und einem inneren Tragering direkt in den Schaft abgeleitet. Der Schaft leitet diese über ein Kegelstumpf an das Fundament weiter.

 

Das Fundament bildet ein Betonring mit einem Durchmesser von 27m. Getragen wird das Fundament durch 256 Betonpfählen die bis zu 22m tief

das alte Rheintal durchdringen, um auf einen festen Untergrund zu gelangen.

 

Auf einer Höhe von 166m befindet sich eine Freiluftaussichtsplattform, die von bis zu 400 Personen betreten werden kann und auch als Rettungsplattform dient. Direkt über der Aussichtsplattform befinden sich auf 170m und 175m zwei Restaurants. Das untere ist ein Selbstbedienungsrestaurant für bis zu 170 Gästen. Das obere Nobelrestaurant mit 180 Tischplätzen und Bar dreht sich stündlich einmal um die eigene Achse. Von beiden Restaurants hat man einen atemberaubenden Blick über Düsseldorf und ins nahe Umland.

 

Im inneren des Turms befinden sich vier Aufzüge und ein Treppenhaus mit 960 Stufen. Zwei Aufzüge befördern mit einer Geschwindigkeit von

4 Metern pro Sekunde die Besucher in die Kanzel, der dritte und vierte sind für die Restaurants und die Telekom.

 

Ein besonderes Detail des Turms ist die durch den Düsseldorfer Künstler Horst H. Baumann entworfene Uhr. Diese im Schaft eingelassene Uhr ist die größte Digitaluhr der Welt. Sie wird durch 39 der 62 Bullaugen, in drei Höhenabschnitte unterteilt sind, gebildet.

 

 

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